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08.05.2014

Fakt der Woche

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Präzision ist gefragt während des Einsetzens der neuen Lage


Der innerste Detektor von ATLAS ist jetzt komplett: gestern wurde der "Insertable B-Layer", die innerste Lage des ATLAS-Pixeldetektors, in einer aufregenden, den ganzen Tag dauernden Aktion eingesetzt. Das Team musste dabei eine insgesamt sieben Meter lange Struktur in das Zentrum des ATLAS-Detektors einsetzen und dabei den Detektor so wenig wie möglich berühren - und das bei einem Spiel von einem Millimeter. Wie immer bei Teilchendetektoren, die ja die Vorgänge bei Teilchenkollisionen beobachten sollen, musste möglichst wenig Material möglichst robust verbaut werden, weshalb die Trägerstruktur aus speziellen Kohlefasermaterialien besteht. "Der Aufbau und das Einsetzen lief dann sehr glatt und funktionierte beim ersten Versuch", sagt Projektleiter Heinz Pernegger. "Die ganze harte Arbeit im Vorfeld, das Vorbereiten der Werkzeuge, Tests mit Testaufbauten, hat sich ausgezahlt." Mehr zum IBL hier.

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Bilder: Heinz Pernegger, CERN

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