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24.05.2017

Fakt der Woche

CMS Kollisionen

So sahen die ersten Kollisionen des Jahres im CMS-Detektor aus. Bild: CMS / CERN

Seit dem Nachmittag des 23. Mai hat der Large Hadron Collider wieder frische Protonenkollisionen im Angebot. Er eröffnet damit offiziell die Physiksaison – die Zeit im Jahr, in der rund um die Uhr und bei höchsten Energien Teilchen in den Detektoren aufeinander prallen und bis zu einer Milliarde Ereignisse pro Sekunde produzieren. Die Physiker durchforsten dann die so gewonnenen Daten auf der Suche nach bekannten Teilchen, die sie genauer verstehen wollen, und unbekannten Phänomenen.

Nach der Betriebspause starten die Operateure erst mit Teilchenstrahlen, die vergleichsweise wenige Protonen enthalten. Schon bald aber soll die Zahl wieder auf Rekordniveau steigen, damit so viele Daten und damit so viel Statistik wie möglich produziert werden kann. Die Protonen kollidieren mit einer Energie von 13 Tera-Elektonenvolt. Im Laufe der Saison wird Weltmaschine über die neusten Funde und Messungen berichten.

Für ganz Neugierige organisiert das CERN am Mittwoch 24. Mai um 16 Uhr ein sogenanntes "Facebook live-Event“ event aus dem zentralen Kontrollraum.

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