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18.06.2014

Dresden wird beschleunigt

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Dresden steht diese Woche im Zeichen der Teilchenbeschleuniger: Rund 1500 Experten diskutieren Fortschritte und Ergebnisse.


Die fünfte Internationale Beschleunigerkonferenz IPAC findet diese Woche in Dresden statt. Die Konferenz, die abwechselnd in Europe, Amerika und Asien stattfindet, bietet Wissenschaftler und Ingenieuren, die an verschiedensten Teilchenbeschleunigern auf der ganzen Welt arbeiten, ein zentrales jährliches Forum. An der IPAC’14, die vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ausgerichtet wird, nehmen rund 1500 Beschleunigerexperten teil.

Neben den jüngsten Erfahrungen mit gerade laufenden Teilchenbeschleunigern geht es auch um die Planung zukünftiger Anlagen und neue Beschleunigertechnologien. Von den kleinsten zu den größten Beschleunigern und den niedrigsten und den höchsten Energien – zum Beispiel dem Large Hadron Collider LHC – sind fast alle existierenden Beschleuniger in Dresden vertreten.

Beschleuniger gibt es nicht nur für die Suche nach neuen Teilchen. Viele dienen einer breiteren Wissenschaftsgemeinschaft als nur der Teilchenphysik. So gibt es zum Beispiel Beschleuniger, die Röntgenstrahlen, ultraviolettes Licht oder Neutronen für Materialforschung oder biologische Untersuchungen produzieren. In Dresden selbst entsteht eine neue beschleunigerbasierte Therapieanlage für Krebserkrankungen.

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