Der Tag der Weltmaschine, der am 23. September zeitgleich an sechs Planetarien in Deutschland stattfand, stieß in der Bevölkerung auf großes Interesse. Vor ausverkauften Häusern erklärten Experten den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt, den Large Hadron Collider LHC. Es sprachen in Berlin Prof. Dr. Heiko Lacker (Humboldt-Universität zu Berlin), in Bochum Prof. Dr. Peter Mättig (Bergische Universität Wuppertal), in Freiburg Prof. Dr. Gregor Herten (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), in Hamburg Prof. Dr. Albrecht Wagner (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY), in Mannheim Prof. Dr. Günter Quast (Karlsruher Institut für Technologie) und in München Prof. Dr. Siegfried Bethke (Max-Planck-Institut für Physik München).
Anhand eindrucksvoller Bilder und Animationen erläuterten die sechs Redner, wie der Teilchenbeschleuniger und seine Detektoren aufgebaut sind und wie Wissenschaftler mit Hilfe des LHC herausfinden wollen, was unmittelbar nach dem Urknall geschah. Anschließend stellten sie sich den Fragen aus dem Publikum.