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06.05.2014

LS1: Der letzte von 27.000 Nebenwiderständen ist eingebaut

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Mit einem kleinen Spiegel werden die Nebenwiderstände an den Verbindungen zwischen den supraleitenden Magneten untersucht. Foto: CERN

Seit April 2013 werden die Verbindungen zwischen den supraleitenden Magneten am LHC überarbeitet. Über 10.000 Kabelverbindungen wurden repariert und dabei 27.000 Nebenwiderstände eingesetzt – der letzte der 27.000 Widerstände in der letzten Woche.

Für den Fall, dass die Verbindungen zwischen den Magneten ihren supraleitenden Zustand verlieren und somit den Strom nicht mehr verlustfrei leiten können, kann ein Teil des Stroms über die Nebenwiderstände fließen. So kann ein Zwischenfall wie 2008, bei dem die fehlerhaft verschweißte Bindung zwischen zwei supraleitenden Magneten zu einem großen Schaden am Beschleuniger und einer Verzögerung von einem Jahr bei der Inbetriebnahme geführt hatte, vermieden werden.

Eine Übersicht über alle Arbeiten in der großen Betriebspause gibt es hier.

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